Erfolgreiche Unternehmen, die profitabel wachsen und gleichzeitig nachhaltig und sozial agieren wollen, müssen sich ständigem Wandel stellen. Auch stehen die Mitarbeiter*innen vor der Herausforderung, ihre Beschäftigungsfähigkeit und fachlichen Kompetenzen zu reflektieren und sich den aktuellen Entwicklungen und Trends zu stellen. In solchen Momenten ist eine Perspektivenberatung sinnvoll.
Ziele der Perspektivgespräche für Mitarbeiter*innen sind, die eigene Situation zu reflektieren, kurz- und langfristige Perspektiven zu entwickeln und die eigene Motivation und Zufriedenheit zu stärken. In diesem Prozess können mögliche Erkenntnisse sein:
“Ich bin sehr gut qualifiziert und kann mich bei meinem Arbeitgeber weiterentwickeln kann.”
“Mir fehlen Qualifikationen, die ich erwerben kann bzw. muss, um meine Position zu behalten oder mich weiterzuentwickeln.”
“Ich habe Kompetenzen und Qualifikationen, die mein Arbeitgeber weder kennt noch nutzt.”
“Es gibt Klärungsbedarf mit Vorgesetzten oder Kolleg*innen.”
“Ich fühle mich nicht mehr wohl mit meinen Aufgaben /in meinem Bereich/ mit meinem Vorgesetzten und entscheide mich für einen Arbeitsplatzwechsel.”
“Ich möchte mich in eine ganz andere und neue Richtung entwickeln.”
Dauer / Organisation
Perspektivgespräche für Mitarbeiter*innen
- Ein Perspektivengespräch umfasst in der Regel drei Stunden, aufgeteilt in zwei Gesprächsblöcke
- Nach Absprache können weitere Stunden bedarfsgerecht aufgestockt werden
- Möglich ist, dass Mitarbeiter*innen anonym Perspektivengespräche wahrnehmen oder in Absprache mit ihrer Führungskraft oder HR-Verantworlichen teilnehmen können
Strukturiertes Interview
Einstieg und Vertrauensaufbau zwischen Berater und Mitarbeiter*innen, Standortbestimmung (aktuelle individuelle Situation, Ängste, Hoffnungen,
Erfahrungen etc.).
Profilkompass
Herausarbeiten eigener Werte, Neigungen, Stärken und Orientierungen. Was motiviert mich? Was demotiviert mich?
⇒ Vertiefung der Inhalte bei aufgestockten Stunden
7 Wege hin zu neuen Perspektiven
Herausarbeiten der eigenen Zielrichtung: intern oder extern? In der Branche oder außerhalb? Im Berufsbild oder Neustart?
⇒ bei aufgestockten Stunden: Mit individuellem Chancen-Check. Wie sind meine aktuellen persönlichen Möglichkeiten am Arbeitsmarkt?
Qualifizierungsbedarfs-Analyse
Gibt es sinnvolle Weiterbildungsmöglichkeiten? Warum habe ich sie bisher nicht genutzt? Warum will ich sie jetzt nutzen?
Die Entscheidung – schwarz auf weiß
Gemeinsam wird die Entscheidung klar schriftlich formuliert und vom Mitarbeiter*innen als Ziel „unterschrieben“.
Herausarbeiten der „Helfer“
Gemeinsam wird sehr konkret erarbeitet, welcher Ressourcen und Unterstützung es konkret bedarf, um das Ziel zu erreichen, und woher die Hilfe kommen kann.
⇒ Vertiefung bei aufgestockten Stunden
Konkrete Maßnahmen- und Realisierungsplanung
Ein schriftlicher Plan fasst die Entscheidung und die einzelnen Umsetzungsschritte für den Mitarbeiter*innen sehr konkret zusammen.
⇒Vertiefung bei aufgestockten Stunden
SWOT-Analyse zu möglichen Perspektiven
Jede mögliche Alternative (A, B, C…..) wird im Einzelnen genau beleuchtet: Was spricht für diese Perspektive? Was dagegen?
Wo liegen die Chancen? Wo die Risiken? Fakten bringen Sicherheit.
Perspektiven wechseln
Tools in der Perspektivenberatung
In der Perspektivenberatung werden, angepasst an die individuelle Situation der Coachees, unterschiedliche Werkzeuge genutzt.
Auf Basis einer gut durchdachten Entscheidung und auch bewussten Ablehnung möglicher Alternativen lassen sich weitere Schritte planen.
Möchten Sie in Ihrem Unternehmen Perspektivengespräche anbieten? Nehmen Sie mit uns Kontakt auf.